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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 Konvente
Iseweine Offline

Knappe


Beiträge: 23

02.07.2006 19:38
NKK 2006 - Kanzlei D (Handel) Antworten
Hallo zusammen,

hier könnt ihr bereits vor dem NKK in Charakter - oder auch einfach irdisch - eure und euer SCs Meinungen zur Kanzlei D (Handel) auf dem NKK diskutieren.

Achtet bitte darauf, dass wir die Teilnahme an den Kanzleien anhand eurer Anmeldungen bereits zugeteilt haben - jeder Teilnehmer kann nur in einer der vier Kanzleien teilnehmen. Dies tut jedoch der Tatsache keinen Abbruch, dass euer Adliger sicher zu vielen Themen eine Meinung haben wird - und sich gewiß auch kaum scheut, diese auf dem Landtag seinen Standeskollegen kundzutun.

Der Inhalt dieser Kanzlei wird voraussichtlich sein:

- Versorgungslücken in Elenvina (Überseewaren und Fisch aus Havena fehlt)

- Sperrung des großen Flusses (Sperrkette bei Elenvina verhindert Fahrt Stromaufwärts, Problem ist das Aufblühen des Schmuggels über Kyndoch)

- Ärger mit dem Albenhuser Bund, der seinen Handel eingeschränkt sieht

- Steuern und Zölle (Erhöhungen durch den Herzog sind geplant, da das Reich viele Zahlungen schuldig bleibt)

- Entwicklung des Handels – Absatzmärkte Albernia, inneres Reich, LF

- Flußhandel: Piratenproblem

- Albenhuser Bund: Bau von Handelsstationen und Treidelpfaden liegt wegen Kriegshandlungen brach

- Recht (Zuständigkeiten der Rechtsprechung, nach Ochsenbluter Urkunde Blutrecht für Barone, Wegfall der Gerichtsgebühren für Grafen)

- Handelsvertrag mit Kosch


Auf ein - mit Argumenten und Meinungen gut gerüstetes - Treffen auf dem NKK in vier Wochen im tiefen Süden der Republik.

Für die Orga (und mit viel Vorfreude auf ein sonniges Sommerwochenende):

Tina

Dohlenfelde Offline

Knappe

Beiträge: 28

14.07.2006 10:37
#2 Kommentare aus Dohlenfelde Antworten

Hallo zusammen,

so möchte ich doch mal das Forum nutzen, um ein paar der anstehenden Punkte zu kommentieren. Im folgenden Baron Bernhelm von Sturmfels' Meinung zu den jeweiligen Themen:

> Versorgungslücken in Elenvina (Überseewaren und Fisch aus Havena fehlt)
"Sollen die Elenviner doch das essen, was in den Nordmarken wächst und gefangen wird. Güldenländisches Porzellan und alanfanische Seide, die brauchen wir in den Nordmarken nicht. Solchem Tand weine ich keine Träne nach. Und außerdem, für die, die's nicht lassen können: Sollen sie doch ihre Luxuswaren über Grangor importieren."

> Sperrung des großen Flusses (Sperrkette bei Elenvina verhindert Fahrt Stromaufwärts, Problem ist das Aufblühen des Schmuggels
> über Kyndoch)
"Schmuggel ist ein schweres Verbrechen, und Schwerverbrecher gehören gehenkt. Schiffe, die sich am Schmuggel beteiligen gehören aufgebracht, und die Besatzungen mit Mann und Maus aufgeknüpft. Sollte die Reichsstadt Kyndoch den Schmuggel fördern, muss Kyndoch als Feind des Reiches betrachtet und als solcher behandelt werden. Um den Handel mit der falschen Königin Invher und dem aufmüpfigen Havena zu unterbinden, müssen alle Land- und Flussverbindungen ins westliche Albernia gesperrt werden. Der Große Fluss muss zweimal gesperrt werden. Einmal bei Burg Draustein oder Burg Crumold, einmal bei Elenvina. Stromabwärts von Draustein bzw. Crumold ist jeglicher nichtmilitärischer Schiffsverkehr gänzlich zu unterlassen. Zwischen Draustein/Crumold und Elenvina ist vom Herzog oder der Fürstin Albernias sanktionierter Schiffsverkehr gestattet. Stromaufwärts Elenvinas ist der Schiffsverkehr frei. Nur durch ein vollständiges Abschneiden vom Flusshandel kann das arrogante Havena in die Knie gezwungen werden."

> Ärger mit dem Albenhuser Bund, der seinen Handel eingeschränkt sieht
"Wenn Löwin und Greif brüllen, hat der Fuchs in seinen Bau zu verschwinden."

> Steuern und Zölle (Erhöhungen durch den Herzog sind geplant, da das Reich viele Zahlungen schuldig bleibt)
"Steuererhöhung zuungunsten des Adels sind inakzeptabel. Die Städte florieren, dort sind zusätzliche Steuern einzutreiben. Weiterhin sollte Druck auf die Provinzherren ausgeübt werden, ihre Steuerschuld gegenüber dem Reich zu begleichen."

> Entwicklung des Handels – Absatzmärkte Albernia, inneres Reich, LF
"Mittelfristig muss der Handel aus dem ganzen Reich von Elenvina nach Grangor fließen. Havena darf nicht mehr vom Rest des Reiches profitieren. Erst wenn Invhers Aufstand beendet ist, darf wieder über eine Handelsroute nach Havena nachgedacht werden."

> Flußhandel: Piratenproblem
"Wenn der Albenhuser Bund ein Piratenproblem sieht, soll er den Baronen Gold zukommen lassen, damit diese auf ihrem Grund und Boden gegen sogenannte Piraten vorgehen können."

> Albenhuser Bund: Bau von Handelsstationen und Treidelpfaden liegt wegen Kriegshandlungen brach
"Bedauerlich, bedauerlich..."

> Recht (Zuständigkeiten der Rechtsprechung, nach Ochsenbluter Urkunde Blutrecht für Barone, Wegfall der Gerichtsgebühren für
> Grafen)
"In den Nordmarken hat der die Rechtssprechung betreffende Paragraph der Ochsenbluter Urkunde keine Gültigkeit. Dies bedeutet: In Elenvina, Albenhus und Gratenfels bleibt die Blutsgerichtsbarkeit bei den Grafen, im Isenhag bei den Baronen. So war es schon immer, so ist es gut, und so soll es bleiben."

> Handelsvertrag mit Kosch
"Solange der Kosch seine Steuerschuld gegenüber dem Reich nicht vollständig und mit Zinsen nach Elenvina entrichtet, wird über keinerlei Veträge mit dem Kosch nachgedacht."


Viele Grüße
Heiko

Grobi Offline

Ritter


Beiträge: 55

14.07.2006 11:20
#3 RE: Kommentare aus Dohlenfelde Antworten

Hier auch schon mal vorab die Meinung des jungen Firnholzers. Paps wird das Ganze allerdings etwas anders sehen, fürchte ich...

- Versorgungslücken in Elenvina (Überseewaren und Fisch aus Havena fehlt)

Fisch gibt es im großen Fluss auch und ansosnten gibt es auf heimischer Scholle und den Nordmärker Wäldern alles, was es zu einem guten Leben braucht.


- Sperrung des großen Flusses (Sperrkette bei Elenvina verhindert Fahrt Stromaufwärts, Problem ist das Aufblühen des Schmuggels über Kyndoch)

Schmuggel kostet das Reich Abgaben und Steuern. Geld das letztlich nur wieder die Barone aufbringen müssen. Hängt sie auf und verbrennt ihre Karren und Schiffe!


- Ärger mit dem Albenhuser Bund, der seinen Handel eingeschränkt sieht

Wirklich bedauerlich, der Albenhuser Bund ist eine gute Möglichkeit den Handel auch in abgelegnere Gebiete zu tragen und Waren in Gegenden zu verkaufen, die für einen einzelnen unrentabel sind.


- Steuern und Zölle (Erhöhungen durch den Herzog sind geplant, da das Reich viele Zahlungen schuldig bleibt)

Woher die zusätzlichen Steuern nehmen? Es geht nicht an das diejenigen die getreulich ihre Steuern entrichten noch mehr aufbringen während andere, die nicht zahlen davon verschont werden. Mehr Steuereintreiber und Steuerprüfer braucht das Reich! In den Nordmarken selber sind es aber schon genug.


- Entwicklung des Handels – Absatzmärkte Albernia, inneres Reich, LF

Wenn Albernia endlich wieder zum Reich gehört wird der Handel einen großen Aufschwung erleben, denn gerade mit Baumaterial für den schnellen Wiederaufbau wird sich eine Menge verdienen lassen. Aber bis dahin heißt es die Grenzen abschotten und eine Durststrecke überwinden. Besser das als die Rebellen unbabsichtigt mit Waren zu versorgen.

- Flußhandel: Piratenproblem

Soll der Tandoscher halt besser aufpassen das er nur die feindlichen Schiffe kapert.

- Albenhuser Bund: Bau von Handelsstationen und Treidelpfaden liegt wegen Kriegshandlungen brach

Wenn es hilft, hätte Firnholz eine Menge erstklassiges Bauholz und ein paar stämmige Pferde preiswert abzugeben!


- Recht (Zuständigkeiten der Rechtsprechung, nach Ochsenbluter Urkunde Blutrecht für Barone, Wegfall der Gerichtsgebühren für Grafen)

Wird ein Rechtbrecher gefasst wird er gefangen gehalten, gebrandmarkt oder aufgenüpft. Je nach Untat. Wir kennen die Opfer, wir kennen die Täter und kennen die Tat. Damit kennen wir auch das angebrachte Strafmaß. So war es immer und so wird es auch bleiben.


- Handelsvertrag mit Kosch

Ein Handelsvertrag mit unseren lieben Koscher Nachbarn ist eine hervorragende Idee und wäre ein echter Segen. Wünschenswert wäre eine garantierte Abnahmemenge pro Götterlauf. Wer am schnellsten liefern kann sollte darüber hinaus auch gewisse Vorzüge bei der Erfüllung des Vertrages haben!

Quakenbrück Offline

Graf


Beiträge: 290

14.07.2006 16:36
#4 RE: Kommentare aus Dohlenfelde Antworten

Eine Ansicht aus dem Hause Quakenbrück hierzu.

- Versorgungslücken in Elenvina (Überseewaren und Fisch aus Havena fehlt)

Der Große Fluss gibt an Fisch reichlich und wenn es daran mangelt, dann sollen die Städter es mit den Perainefrüchten halten, denn damit sind manche Regionen der Nordmarken nun wahrlich begünstigt.

- Sperrung des großen Flusses (Sperrkette bei Elenvina verhindert Fahrt Stromaufwärts, Problem ist das Aufblühen des Schmuggels über Kyndoch)

Den Fluss sperren könnte man auch ein ganzes Stück näher an Kyndoch. Zumindest könnte man die Kontrolle erhöhen und vor allem den Flusspiraten ein für alle mal den Gar aus machen.

- Ärger mit dem Albenhuser Bund, der seinen Handel eingeschränkt sieht

Der Bund agiert zum Schaden der kleinen Händler und Handwerker. Die Macht geht schon weit genug und es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis die Pfeffersäcke die Privilegien und Rechte des Adels fordern. Der Handel des Albenhuser Bundes kann nicht eingeschränkt genug sein.

- Flußhandel: Piratenproblem

Die Flussgarde ist dem stets Herr geworden, so wird sie es auch wieder sein.
Einzig die Schlupflöcher dieses Gesindels und all jenen die solches Pack unterstützen muss nun deutlich angegangen werden.

- Albenhuser Bund: Bau von Handelsstationen und Treidelpfaden liegt wegen Kriegshandlungen brach

Was der Bund benötigt, dass soll sich der Bund selbst beschaffen.
Der Friede und die Einigkeit des Kaisserreiches geht wohl deutlich vor den Geldkatzen einiger Kaufleute.

- Recht (Zuständigkeiten der Rechtsprechung, nach Ochsenbluter Urkunde Blutrecht für Barone, Wegfall der Gerichtsgebühren für Grafen)

Diese Urkunde mag bestenfalls eine Richtlinie sein. Der Herzog mag urteilen, ob sie rechtens ist und für die Nordmarken Geltung hat. Bisher war an der Rechtsprechung im Herzogtum nichts auszusetzen, welche Verbesserung mag dies nun bringen.


Dohlenfelde Offline

Knappe

Beiträge: 28

17.07.2006 23:06
#5 Kommentare aus Twergenhausen Antworten
Hallo zusammen,

nun noch, hoffenltich ohne schizophren zu werden, noch ein paar Kommentare von Perval Gliependiek, Mitglied des Albenhuser Bundes und Bürgermeister der Herzogenstadt Twergenhausen.

> Versorgungslücken in Elenvina (Überseewaren und Fisch aus Havena fehlt)
"Der Krieg gegen Albernia muss gewonnen werden, hierüber besteht kein Zweifel. Bedenket jedoch, dass es nicht im Interesse des Adels sein kann, den Fernhandel zu erschweren. Nicht das Bier vom Brauern nebenan, und nicht das Eisen aus der Mine im Nachbardorf füllt den Säckel des Adels. Nein, die Zölle auf Waren aus dem wohlhabenden Horasreich, dem hohen Norden und dem tiefen Süden sind es."

> Sperrung des großen Flusses (Sperrkette bei Elenvina verhindert Fahrt Stromaufwärts, Problem ist das Aufblühen des Schmuggels
> über Kyndoch)
"Die Schmuggler in Kyndoch gehören aufgeknüpft. Die ganze Stadt gehört unter Acht gestellt, wenn sie zu einem Piratennest verkommt. Herzog Jast Gorsam, Fürstin Isora und Markgraf Cusimo sollten Kyndoch mit allen nötigen Mitteln zurechtweisen. Die Sperrkette, andererseits, verhindert den Schmuggel nicht, erschwert aber den rechtmäßigen Handel. Eine Sperrung ist der falsche Weg. Der Umweg über Grangor ist keine Alternative zu Havena, sondern verteuert die transportieren Waren."

> Ärger mit dem Albenhuser Bund, der seinen Handel eingeschränkt sieht
"Jeder soll sich um das sorgen, was ihm zusteht. Der Adel soll sich nicht in die Belange der Kaufleute einmischen, denn die Kaufleute bekommen ihren Auftrag von Phex und Efferd, während der Adel im Sinne Praios' und Rondras herrscht. Kaufleute mehren den Reichtum aller, während der Adel das Schwert des Reiches ist. Wie kann es sein, dass ein Adliger seine Truppen aus Albernia abzieht, nur weil die jährliche Heeresfolgepflicht um einen Tag überschritten wurde? Es geht hier um mehr als um kleinliches Aufrechnen: Die ganzen Edlen und Barone sollen Seine Hoheit mit all ihrer Kampfkraft unterstützen, um den Aufstand der Bennains endlich niederzuwerfen, und nicht nach dem Wohlstand trachten, den wir Kaufleute in besseren Zeiten erworben haben. Neid ist keine Tugend."

> Steuern und Zölle (Erhöhungen durch den Herzog sind geplant, da das Reich viele Zahlungen schuldig bleibt)
"Die Bürger und Städte tragen bereits den größten Teil der finanziellen Last des Krieges. Die Steuern belasten schon heute die Freien über Gebühr. Eine Erhöhung der Steuern und Abgaben würde für den Herzog darum weniger Einnahmen bedeuten, und nicht mehr. Zuerst einmal sollten Zollgrafen ausgeschickt werden, um die Einnahmen der anderen Provinzen sicherzustellen."

> Entwicklung des Handels – Absatzmärkte Albernia, inneres Reich, LF
"Der weitgehende Zusammenbruch des Flusshandels von Garetien und dem Kosch durch die Nordmarken nach Havena ist eine wirtschaftliche Katastrophe. Der Adel beschwert sich über die einbrechenden Zölle und Abgaben, verschließt aber die Augen vor der Ursache: Dem unsäglichen Krieg in Albernia. Der Krieg muss möglichst schnell gewonnen werden, damit der Fluss wieder Waren transportieren kann wie ehedem."

> Flußhandel: Piratenproblem
"Uns Kaufleuten war von Anfang an klar, dass diese Vereinbarungen nicht funktionieren wird. Unser gutes Gold wurde nun für den Krieg gegen Invher eingesetzt, und nicht für den Kampf wider die Flusspiraten vor unserer Haustür. Seine Hoheit muss uns die Erlaubnis geben, für die Sicherheit unserer Waren selbst zu sorgen."

> Albenhuser Bund: Bau von Handelsstationen und Treidelpfaden liegt wegen Kriegshandlungen brach
"Hier muss etwas geschehen. Wir, die Kaufleute, sind allen unseren Verpflichtungen nachgekommen. Der Adel jedoch ignoriert die seinigen. Der Herzog muss hier ein Machtwort sprechen. Der Krieg ist ein vorgeschobenes Argument: In Albernia streiten Adlige, Büttel und einige andere Freie. Die Fronarbeiter, die für den Ausbau der Treidelpfade verantwortlich sind, dürfen jedoch ohnehin ihre Scholle nicht verlassen. Auch am Geld kann es nicht liegen. Soweit mir bekannt ist, müssen Fronarbeiter nicht entlohnt werden!"

> Recht (Zuständigkeiten der Rechtsprechung, nach Ochsenbluter Urkunde Blutrecht für Barone, Wegfall der Gerichtsgebühren für
> Grafen)
"Vernunft wächst mit Praios' Ratsschluss: Je höher ein Adliger in der Lehenspyramide steht, desto mehr ist er von Praios Rechtssinn und Hesindes Weisheit gesegnet. Darum sollten hohe Adlige viele Befugnisse, und niedere Adlige wenige Befugnisse haben. Nur so kann Rechtssicherheit erreicht werden. Je höher in der Lehenspyramide Gerichtsgewalt und Rechtssprechung angesiedelt sind, desto besser. Im Isenhag sollte die Gerichtsbarkeit übrigens umgehend in die Hände des Grafen gelegt werden. Das juristische Durcheinander, dass dort herrscht - jeder Baron macht, was er will - ist nicht nur einem jeden rechtschaffenen Bürger ein Graus, sondern vermutlich auch dem Herrn Praios höchstselbst."

> Handelsvertrag mit Kosch
"Handelserleichterungen jeder Art fördern die Zufriedenheit aller: Derjenigen, die die Waren kaufen, der Adligen, die durch Steuern und Zölle mehr Einnahmen haben, der Kaufleute, welche die Waren gegen bescheidenes Salär von hier nach dort bringen. Niemandem wird geschadet."

Viele Grüße
Heiko

Dohlenfelde Offline

Knappe

Beiträge: 28

26.07.2006 12:45
#6 RE: Kommentare aus Twergenhausen Antworten

Hier ein Kommentar des Vorsitzenden des Albenhuser Bundes, Phexhilf Ehrwald. Verfasst von Jochen Zowe.

> Versorgungslücken in Elenvina (Überseewaren und Fisch aus Havena fehlt)
"Wer glaubt, dass die Betroffenen das essen sollen was da ist, der Irrt. Ist nicht das Nahrungsmittel Fisch eines der günstigsten, da es weder angebaut noch bestellt wird. Auch Überseewaren sind dringend von nöten, nicht alle sicher, doch einige. Ich glaube nicht, dass ein Mann des Adels dem Herzog das absprechen will auf das unser aller Herzog wert legt. Auch gehe ich davon aus, dass so mancher Adlige seine Säckel enger schnüren muss, wenn seine Einnahmen durch Zölle und Steuern sinken! Man soll Phex nicht nehmen, was Phex gegeben! Denn auch ein Fuchs kann beißen!"

> Sperrung des großen Flusses (Sperrkette bei Elenvina verhindert Fahrt Stromaufwärts, Problem ist das Aufblühen des Schmuggels über Kyndoch)
"Die Sperrkette verhindert den Schmuggel nicht, erschwert aber den rechtmäßigen Handel. Eine Sperrung ist nicht akzeptabel. Der Umweg über Grangor ist keine Alternative zu Havena, sondern verteuert den Transport, die Waren und verlängert die Lieferungen! Es ist unabdingbar, dass die Kette sofort entfernt wird, damit der Adel im Norden seine Waren erhält!"

> Ärger mit dem Albenhuser Bund, der seinen Handel eingeschränkt sieht
"Ich kann immer noch nicht verstehen, warum viele Adelige ein Problem mit dem Bund haben. Der Handel über den Bund ist sicherer und es steht jedem, ich betone jedem Händler frei in den Bund einzutreten. Viele Händler haben bereits diesen Schritt getan und besonders die kleineren Handelshäuser haben durch den Bund einen Anstieg des Handels erhalten. Die Versuche einiger Gegner, die sogar schon Anschläge auf Leib und Leben unserer Mitglieder verübt haben, den Handel des Bundes zu behindern oder stoppen wir früher oder später eskalieren und zu Fehden führen. Besonders die Adligen, die mit dem Bund handeln, sind erbost über die Störungen der Lieferungen durch den Adel und anderer."

> Steuern und Zölle (Erhöhungen durch den Herzog sind geplant, da das Reich viele Zahlungen schuldig bleibt)
"Eine weitere Erhöhung der Steuern würde manchen Händler und viele Bürger in den Ruin treiben. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Steuereinnahmen sinken und die Versorgung der Güter ins stocken gerät. Um mehr Geld im Reichssäckel zu haben, sollte hingegen eher der Handel gefördert werden. Durch das vorantreiben des Handels werden mehr Zölle und mehr Steuern entrichtet. Dadurch steigen die Einnahmen des Herzogs und des Adels. Mehr Handel, weniger Steuern ist die Lösung für dieses Problem!"

> Entwicklung des Handels – Absatzmärkte Albernia, inneres Reich, LF
"Ich muss immer lächeln, wenn der Adel über den Rückgang seiner Einnahmen klagt und sich vor dem eigentlichen Problem verschließt. Der Krieg muss schnell beendet werden, damit der Handel wieder lückenlos laufen kann. Die momentane Situation fördert nicht nur den Schmuggel, sie ist auch eine wirtschaftliche Katastrophe für das Herzogtum."

> Flußhandel: Piratenproblem
"Wer sich der Schwan von Albenhus in den Weg stellt wird versenkt. Nicht umsonst ist der Bund momentan das einzigste Handelsunternehmen das vor Piratenangriffen am sichersten ist. Generell sollte die innere Sicherheit des Herzogtums an erster Stelle stehen. Was nützt der Krieg, wenn das eigene Land in Chaos versinkt! "

> Albenhuser Bund: Bau von Handelsstationen und Treidelpfaden liegt wegen Kriegshandlungen brach
"Der Adel weigert sich die Fronarbeiter zur Verfügung zu stellen. An Geld und Krieg kann es nicht liegen, dass die Fronarbeit nicht entlohnt wird. Der Handel bemüht sich seinen Aufgaben und Vorgaben zu entsprechen, was er bisher getan und erfüllt hat. Nur der Adel sperrt sich gegen die Vorgaben. Es wird Zeit, dass der Herzog ein Machtwort spricht!"

> Recht (Zuständigkeiten der Rechtsprechung, nach Ochsenbluter Urkunde Blutrecht für Barone, Wegfall der Gerichtsgebühren für Grafen)
"Praios selbst richtet! Man sollte ein einheitliches Rechtsprechungssystem beschließen. In diesem sollten der höhergestellte Adel die größeren Rechte haben! Es kann nicht sein, dass Barone über Grafen in der Rechtssprechung stehen!"

> Handelsvertrag mit Kosch
"Der Albenhuser Bund handelt bereits mit dem Adel des Kosches, welcher den Bund schätzt und unterstützt. Allein der Adel in den Nordmarken hat noch nicht erkannt, welchen Vorteil der Bund bietet! Weitere Handelsbeziehungen sind wünschenswert und erleichtern viele schon bestehende Handelsabkommen und Handelswege. Man sollte generell über bessere Handelsbeziehungen mit seinen Nachbarn nachdenken!"

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